
Probenvorbereitung
Die Probenvorbereitung ist der erste und wichtigste Schritt für aussagefähige Analysenergebnisse.
In unserem Labor stehen vielfältige Möglichkeiten zur mechanischen und chemischen Probenvorbereitung zur
Verfügung. Bei metallografischen Untersuchungen kommen der Aufgabenstellung entsprechend ausgewählte
Präparationsverfahren wie z. B. Schliffe und deren Ätzungen zur Gefügeentwicklung zum Einsatz. Für
andere Untersuchungen unter Licht- oder Rasterelektronen-Mikroskop sind Kenntnisse über Eigenschaften und
Verarbeitung des Werkstoffes von grundlegender Bedeutung.

Probenvorbereitung in der Nasschemie
Für quantitative chemische Analysen werden Standard-Löse- und Aufschlussverfahren genutzt. Für Eisen-, Aluminium- und Kupferlegierungen sowie andere Werkstoffe stehen verschiedene, international referenzierte Standards zum Vergleich bereit. Damit ist eine fehlerfreie Probenvorbereitung gewährleistet.

Mechanische Probenvorbereitung
Für die metallografischen Untersuchungen kommen entsprechende Schleif- und Ätzverfahren zum
Einsatz, da für die Gefügeuntersuchungen unter Licht- oder Rasterelektronen-Mikroskop Kenntnisse über
Eigenschaften und Verarbeitung des Materials wichtig sind. Die Auswahl der an die Werkstoffe angepassten
Probenvorbereitung stellt sicher, dass korrekte Ergebnisse erhalten werden.
Die Gefügeuntersuchungen unter dem Licht- und Rastelektronen-Miskroskop liefern zum Beispiel Hinweise auf
Fehler in der Produktion oder Weiterverarbeitung oder helfen, einen Schadenfall zu beurteilen.